Gruß aus der Domstadt: Stadtwappen an einem sehr frühen Ford Transit, Made in Kölle
Schöne alte Autos in einer schönen alten Stadt: diese Kombination bot am 24.04.2016 das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) mit dem Drive-It-Day in der dritten Auflage. Mehr als 1.000 Fahrzeuge veranstalteten rund um das Museum und die Minoritenkirche in der Innenstadt ein ganztägiges Schaulaufen. Voraussetzung: H-Kennzeichen, d.h. das Mindestalter lag bei 30 Jahren. Vom Alltagsklassiker bis zu hochgezüchteten Rallye- und Rundstreckenfahrzeugen war alles vertreten.
Blick durch die Röhre: im Bereich Drususgasse/An der Rechtsschule ist ein Stück der früheren römischen Wasserleitung aufgestellt. Ursprünglich gehörte es zur Hürther Leitung, der ersten Ausbaustufe dieses Bauwerks. Zu sehen sind links ein Fiat 500 und rechts einer der ersten Minis.
Der Ford Capri, rechts und links in der 600 PS starken Rennversion mit reichlich Flügelwerk, in der Mitte zusammen mit in einer zivilen Version. Er wurde in den Versionen Capri I und Capri II von 1968 bis in die 1980er Jahre in Köln produziert. Im Hintergrund das mit Spitzbögen versehene Portal der Minoritenkirche. Die Architekturmerkmale weisen auf die Gotik hin, die mit dem Kölner Dom einen ihrer Höhepunkte vorweisen kann.
Spitzbogen meets muscle car: ein 385 PS starker Dodge Challenger zwängt sich in eine Nische der Minoritenkirche. Das Auto ist etwa 40 Jahre alt, die Kirche um die 700.
Adolf Kolping verabschiedet gerade einen Wandergesellen, sonst hätte er Zeit, diesen 02-er BMW im Renntrim zu bewundern.
Ein Ford Taunus "Transit" zeigt, wo er herkommt. Gedient hat er als Service-Wagen des Automobil-Zulieferers Bosch.
oben v.l.n.r.: Saab 99/Rallye-Version, BMW V8 3,2 l, Porsche 356 90, Citroen Ami 8, Porsche 914-6 als Streckensicherungsfahrzeug,
unten v.l.n.r.: Opel GT, Volvo PV 544, Morgan Plus 8, Renault Alpine A 310, Mazda RX-7 Rennversion,
Zweimal Jaguar:
links ein MK 120, rechts ein E-Type
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